Doch, findet Christoph Canné, der auf Einladung von “Gegenwind” sprach – Sie sei hoch subventioniert und verteure den Strompreis
Kritische Leserbriefe zu den Aussagen finden Sie hier, hier und hier

Rückenwind für Klimaschutz!
Leserbrief zu den Plakaten von Energiewende und Gegenwind
Fährt man durch Schriesheim, sind sie nicht zu übersehen. Diese grell blau-roten Plakate. Wahlwerbung? Nein. Bürgerentscheide stehen an und “Gegenwind” kämpft gegen Windräder. Sie zerstören Wald und Natur! Wirklich? Hier zwei Aspekte, die eine andere Sprache sprechen. In Deutschland werden etwa 2.500.000 ha Fläche für den Anbau von Energiepflanzen genutzt. Aus dem Blickwinkel “Biodiversität” – Wüste. Ein ha dieser Pflanzungen versorgt 7 Haushalte mit Strom, Windkraft auf gleicher Fläche (0,6 ha /WEA) 6000. Rechnerisch könnte man für jedes Windrad fünf mit Mais und Co bepflanzte Quadratkilometer (!) anders nutzen. Für Biodiversitätsflächen. Zum Anbau von Nahrungsmitteln. Ein Windrad kompensiert (gg. Braunkohle) 15-20 000 to CO2. Wald in Ausdehnung der Rodungsfläche maximal 6. Der Wald aber geht an unseren Emissionen zugrunde, nicht an Windkraft. Persönlich sind die weniger vorlauten Plakate der Befürworter näher. “Windkraft spart Platz” und, möchte man hinzufügen, schützt Natur!
Dr. Gernot Gast Heidelberg
Für sie ist der Erhalt des Waldes wichtiger als Einnahmen – Manche Mitglieder verwirrt das CDU-Logo auf “Energiewende”-Plakaten – Analyse der Argumente der CDU finden Sie hier


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