Eigentlich ist es keine Meldung wert, manchmal aber verselbstständigen sich Informationen und es wird möglich, dass auch unspektakuläre Inhalte eine gesteigerte Aufmerksamkeit erhalten.
So geschehen in der journalistischen Bewertung unserer Podiumsdiskussion „Windkraft am Weißen Stein“ durch den an dem Abend anwesenden Journalisten K. Groß (MM), sowie im letzten Mitteilungsblatt in einem Artikel von Christiane Haase (CDU). Während der MM den Umstand, dass Bürgermeister Oeldorf nicht auf dem Podium saß, als “pikant“ bewertete, gab es von der CDU, C. Haase einen Tadel: „schlechter Stil“. Bedauerlich hieran ist, dass weder Christiane Haase noch sonst jemand von der CDU an dem Abend überhaupt anwesend und auch offensichtlich nicht über die Hintergründe informiert war. Das haben wir aber in einem persönlichen Gespräch nachgeholt.
Warum nun saß Bürgermeister Oeldorf am 22.11. nicht auf dem Podium?
Im April hatten wir eine „Save-the-date“-Email-Einladung an beide Bürgermeister geschickt; Diese erhielt Herr Oeldorf allerdings aus verschiedenen Gründen erst Wochen später. Bürgermeister Faulhaber meldete sich jedoch bald und bot an, entweder im Publikum zu sitzen oder gemeinsam mit Herrn Oeldorf aufs Podium zu gehen. Als sich Bürgermeister Oeldorf dann schließlich meldete, war das Setting schon besprochen und die Werbung öffentlich. In den darauffolgenden Wochen tauschten wir uns daraufhin nochmals mit beiden Bürgermeistern aus, ob das Setting so bleiben sollte; man einigte sich darauf, dass Herr Oeldorf für Fragen in der ersten Reihe sitzen und spontan aufs Podium kommt, wenn es notwendig ist, und Herr Faulhaber den Stand der Planung mit der Dialoggruppe verkündet, wie wir es auch bereits im Pressegespräch der RNZ vom 20.11. angekündigt hatten.
Am Ende der Veranstaltung führte Herr Hörnle von der RNZ ein Interview mit Herrn Oeldorf, in der dieser äußerte, dass sein „Kollege Faulhaber nichts gesagt hat, was ich nicht auch gesagt hätte“ und sich insgesamt zufrieden mit dem Format und der Veranstaltung zeigte; Sie können dies im Bericht der RNZ nachlesen. Auch uns gegenüber äußerte sich Herr Oeldorf ausschließlich positiv.
Schreibe einen Kommentar